Vorbildlich! Indiens Reis-Revolution: Weltrekordernte ohne Genmanipulation und ohne Pestizide

Reisbauer Rekordernte

Über die „Grüne Revolution“ haben wir schon oft berichtet. Sie ist nicht umweltfreundlich und somit auch nicht nachhaltig. Ernteerträge sinken um die Hälfte. Mehr Dünger garantiert nicht mehr höhere Erträge. Die Grundwasservorkommen schwinden und die biologische Vielfalt hat extrem gelitten. Nirgends wird es deutlicher als in Indien.

Doch nun zeigen Bauern in Indien, dass es auch anders geht und zwar ohne Genmanipulation und ohne Herbizid und trotzdem mit einer Weltrekordernte von Reis.

Der Bundesstaat Bihar im Nordosten Indiens gilt als der ärmste des Landes. Die Reisbauern erwirtschafteten mit ihrem Sytem rekordverdächtige Erträge.Viele verdoppelten sogar ihren Gewinn und dies nicht nur mit Reis.

Gartenpflanzen als antibakterielle Pflaster

Stachys byzantina © tdjoric - Fotolia

Wenn wir uns geschnitten oder die Haut abgeschürft haben, greifen wir meist zu einem #Pflaster aus dem Laden oder der #Apotheke. Das ist praktisch, man braucht es nur aus der Packung zu nehmen, die Schutzfolie abzuziehen und es auf die Wunde zu kleben. Außerdem gibt es Pflaster in leuchtenden Farben oder mit Bildern von Cartoon-Figuren, die sie nicht nur bei Kindern, sondern auch bei #Erwachsenen, die das Schräge lieben, beliebt machen.

Aber jetzt zu den Nachteilen

Wie die Selbstversorgungs-Expertin Kendra Lynne betont, wird ein großer Teil dieser Pflaster in #China hergestellt. Die meisten wissen, dass Produkte aus China bestenfalls fragwürdig sind und die Gesundheit von Menschen, die mit ihnen in Kontakt kommen, gefährden können. Das bestätigen die vielen Warnungen vor importierten China-Produkten.

Die hängenden Tomaten

Ich habe für mich etwas neues entdeckt, die hängenden Tomaten. Nachdem ich letztes Jahr so erfolgreich mit dem Kartoffelturm war, wollte ich dieses Jahr etwas neues ausprobieren.
Die hängenden Tomaten, sind sehr platzsparend und sehr pflegeleicht. Die Tomaten werden ganz normal aus Samen hochgezogen bis diese ein Größe von ca. 15cm bis 20cm haben. Dann kommt unsere neue Hängetechnick zum Einsatz.

Upside Down Tomato PflanzerUpside Down Tomato PflanzerUpside Down Tomato Pflanzer

Indischer Bauer stellt neuen Reisrekord auf

Im Vergleich zu klassisch angebautem Reis haben SRI-Pflanzen kräftigere Wurzeln; Foto: SRI Rice, Cornell University

Ganz ohne #Gentechnik: ein indischer #Landwirt hat im Bundesstaat Tamil Nadu eine Rekordernte #Reis eingefahren. Laut der britischen Zeitung The #Guardian erzielte er fast 24 Tonnen pro Hektar, üblich sind bei der genutzten, herkömmlichen Sorte sechs Tonnen. Der Bauer nutzt eine arbeitsintensive Methode, die mit weniger #Wasser und #Dünger funktioniert.

Der Landwirt S. Sethumadhavan baut auf seinem Feld die herkömmliche Reissorte CR 1009 an. Laut dem Reisforschungsinstitut von Tamil Nadu wird damit eine Durchschnittsernte von sechs Tonnen pro Hektar erzielt. Mit der Methode namens System of Rice Intensification (SRI) schaffte Sethumadhavan deutlich mehr.

Orga-Urkult

8965-thietz-orga1Zur Erhöhung der Erträge bzw. der Wachstumsgeschwindigkeit der Pflanzen wird im Bereich der industriellen Landwirtschaft heutzutage Chemie eingesetzt, die jüngsten erfolgreichen „alternativen“ Strömungen propagieren biologische Wachstumsbeschleunigung mit „Effektiven Mikroorganismen“ oder Produkte wie Megagreen – das als Blattdünger die Nährstoffversorgung übernimmt und so das chemisch-biologische Gleichgewicht im Boden bewahrt und ganz nebenbei den Wasserbedarf der Pflanze halbiert. In den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es jedoch auch Forschung in Richtung physikalischer Beeinflussung des Pflanzenwachstums durch elektromagnetische Felder. Wissenschaftlich betrachtet konnte dieser Zweig mit durchaus interessanten Effekten aufwarten, jedoch sind die entwickelten Verfahren niemals in eine breitere Anwendung gekommen.

Terra Preta

terra-pretaTerra Preta ist eine südamerikanische, antropogene Schwarzerde. 10% des Amazonasbeckens sind mit quadratischen, ca. 1 ha großen Terra Preta-Feldern bedeckt. Das zeigt wie weit dieser Landbau der frühen Kulturen Südamerikas verbreitet war. Terra Preta besteht zu einem Drittel aus dem anstehenden mineralischen Boden, zu einem Drittel aus Holzkohle, der Rest ist Humus, Keramikscherben, Knochensplitter, Schildpatt und die Panzer von Krebsen und Hummern. Der Schildpatt dient als Langzeitquelle für Stickstoff, die Knochen für Phosphat, Kalium und Calcium. Die Keramikscherben mit ihren riesigen inneren Oberflächen und feinen Kapillaren dienen als frostsicheres Rückzugsgebiet für das Mikrobenleben, aus dem heraus auch nach starken Nachtfrösten eine Wiederbesiedlung des Bodes innerhalb von Stunden erfolgen kann. Die Holzkohle dient als Ionenspeicher. Soweit ist das Konzept leicht zu verstehen. Das praktische an der Terra Preta ist, dass sie nachwächst. Trägt man die Hälfte der etwa 30 cm dicken fruchtbaren Schicht ab, regeneriert sie innerhalb einiger Jahre von selbst. Ja, sogar der reine Kohlenstoff der Holzkohle wird von Mikroorganismen neu aufgebaut. Das Mystische an der Terra Preta ist jedoch, dass dieser Effekt nicht bei der abgetragenen Erde zu beobachten ist, wenn man sie an einer anderen Stelle ausbringt. Woanders verbraucht sie sich wie Dünger.

Die Milch machts!

Milch direkt vom BauerJeder kennt die schlimme Situation der deutschen Milchbauern, diese bekommen immer weniger Geld für Ihre mühsame Arbeit auf Ihrem Hof. Viele Milchbauern in Deutschland stehen kurz vor dem Aus. Bauernhöfe welche über Generationen unser Land mit guten Lebensmitteln versorgt haben müssen aus finanziellen Gründen Ihren Hof aufgeben. Was dies für einen Bauern und seine Familie bedeutet, kann sich kaum ein Aussenstehender vorstellen. Doch es gibt auch Hoffnung und Alternativen.
Im wunderschön gelegenem Bad Orb im hessischen Spessart hat sich die Familie Schecke etwas einfallen lassen. Sie vermarktet einen Teil Ihrer Milch selbst und das 24 Stunden 7 Tage die Woche für 0,70 Euro pro Liter Frischmilch. Das nenne ich Innovativ!

Die Familie Schecke auf dem Hof Sonnenberg stellte direkt neben Ihren Hof einen Frischmilchvollautomat auf an dem man mit Pfandflaschen (0,50 Euro) seine Milch frisch selbstzapfen kann.
Letztens war ich bei uns in einem sogenannten "Supermarkt" dort habe ich im Kühlregal Milch aus der Tschechei gesehen für gerademal 0,45 Euro pro Liter. Skandal hoch 10!