Der Traum vom IMPERIUM NOVUM

IMPERIUM NOVUM

DER TRAUM VOM IMPERIUM NOVUM.

Der Glaube an eine Wiederkehr des "Goldenen Zeitalters" und an das Kommen eines Reiches umfassender Reinheit und Gerechtigkeit ist so alt, wie Überlieferungen erhalten sind. Von Indien über den Orient bis Europa, von Ostasien bis zu manchen Mythen der Ureinwohner Amerikas. Auch im Christentum spielt diese Vorstellung eine wichtige Rolle, wie etwa die Johannes-Offenbarung bezeugt.

Im Mittelalter waren es insbesondere die Tempelritter, die dem verhießenem neuen Reich im neuen Äon zustreben wollten. Doch verhältnismäßig bald vermengten sich diese spirituellen Ideen mit weltlichen Aspekten. Das Gros des Templerordens wollte irdische Macht, und zwar gleich, nicht erst in einem fernen Neuen Zeitalter. Allein die "geheimwissenschaftliche Sektion" (Signum Secretum Templi) mit ihren Hauptsitz in Wien träumte weiterhin von dem großen, erhabenen Ziel. Unter der Führung Hugo von Weiteneggs wurden in Süddeutschland, Österreich und Italien sowohl praktische wie magische Maßnahmen ergriffen, die über die Jahrhunderte hinweg wirken sollten - bis an die Schwelle des 21. Jahrhunderts.

In der zentralen Großmeisterei zu Paris hielt man von dergleichen offenbar wenig, und in London, der kommerziellen Schaltstelle des Templerordens, noch weniger. Es gab aber beinahe überall zumindest kleine Gruppen von Templrittern, die sich den Gedanken Weiteneggs anschlossen. Der Einfluß dieser überwiegend spirituell ausgerichteten Ordensangehörigen blieb jedoch vorerst gering. Erst nach der Zerschlagung des Tempelritterordens, die in Frankreich begann und auch in den meisten anderen Ländern schnell vonstatten ging, verschob sich das Bild, da der gut gerüstete deutsche Ordenszweig sich erheblich länger behaupten konnte. Doch um die Mitte des 14. Jahrhunderts waren auch die allerletzten Kräfte des Templerordens erschöpft.

Was blieb, waren die in Wien und von Wien aus ins Werk gesetzten Vorbereitungen für das kommende neue Reich im Neuen Zeitalter - für das IMPERIUM NOVUM.

Dazu gehörte die Beschaffung der magischen Steine Ilua und Garil* (Gral). Ilua, quasi die weibliche Komponente, wurde an einem streng geheimgehaltenen Ort im Untersberg bei Berchtesgaden verborgen, der Garil, quasi die männliche Komponente, erhielt ver-mutlich sein Versteck auf Murano bei Venedig.

Die große FIGURA, in der zum gegebenen Zeitpunkt die Strahlungskräfte der beiden magischen Steine vereinigt werden sollten, ist wahrscheinlich zunächst in jener kleinen sehr versteckt gelegenen Burg in Niederösterreich untergebracht worden, die eigens als "Figura-Burg" gedacht gewesen war. Die FIGURA dürfte dann aber über Genua nach Venedig verbracht worden sein.

Den Glaubensvorstellungen der "geheimwissenschaftlichen" Templer um Graf Hugo von Weitenegg gemäß, mußte der quasi männliche Stein "Garil" von Frauen betreut werden, der weibliche Stein "Ilua" hingegen von Männern. Für den Ilua im Untersberg war der Komtur Hubertus zuständig, für den Garil wahrscheinlich eine namentlich nicht bekannte Kaufmannstochter aus Genua. In welcher Weise die Betreuung der beiden Steine gedacht war und wie diese über mehrere Generationen vonstatten gehen sollte ist nicht überliefert. Es gab sicher bereits Blutserben, denn Weitenegg hatte für seine geheimwissenschaftliche Sektion den Zölibat aufgehoben, Nachkommenschaft ist also offenbar ausdrücklich erwünscht gewesen.

Durch Jahrhunderte scheint die Idee IMPERIUM NOVUM in aller Heimlichkeit geruht zu haben. Erst um 1510 wurde sie wieder lebendig, und zwar in Venedig.

Initiiert von der Marchesa Antonia Contenta und unter stiller Duldung, wenn nicht gar Förderung, durch den Dogen Leonardo Loredan, entstand ein rätselhafter Orden, von dem bis auf den heutigen Tag kaum konkrete Spuren zu finden sind: Der Geheimbund ORDO BUCINTORO, so benannt nach einer alten Legende um die Prachtgeleere 'Bucintoro' , die einstmals in den Himmel geflogen sein soll, woraus sich auch das 'Bucintoro-Fest' der Seeleute entwickelt hatte. Bucintoro war also in gewisser Weise ein Sinnbild für die Verbindung zum Jenseits.

Dieser neue Orden, der von Anfang an unter strengster Geheimhaltung wirkte, verfolgte nun die Idee des IMPERIUM NOVUM. Dabei wurden die Vorstellungen der Templer durch weitere Details angereichert, die auf antike Quellen zurückgingen.

Obschon man im ORDO BUCINTORO sicher noch viel mehr als früher bei den Templern magische Mittel für ausschlaggebend hielt, wurde andererseits auch sehr systematisch gearbeitet. Binnen weniger Jahre verfügte dieser Geheimbund über ein Netzwerk, das sich über ganz Italien, Deutschland, Österreich und die Schweiz erstreckte. Neben Venedig, wurde Dessau zu einer zweiten Drehscheibe ausgebaut.

Besonders seit dem Hinzukommen der Julietta da Montefeltro, entfaltete der ORDO BUCINTORO auch beachtliche diplomatische und ökonomische Tätigkeit.

Das maßgebliche Ziel aber lautete: Wege und Mittel ins Werk setzen, um zum richtigen Zeitpunkt - bei Aufgang des neuen Äons - handeln zu können. Dies hieß nicht weniger, als sich durch spezielle magische Vorgänge bei Lebzeiten auf Erden in die Lage zu versetzen, ganz nach belieben wiederkehren und für das neue Reich tätig werden zu können - auch in einem fernen Jahrhundert! Es wäre keineswegs falsch, vom Prinzip einer bewußten und zielgerichteten Wiederverkörperung zu sprechen. So unfaßbar dies klingen mag, sind die damit verbundenen Überlegungen doch geradezu verblüffend.

Es kann durchaus angenommen werden, daß die beiden magischen Steine Ilua und Garil sich noch immer in ihren Verstecken befinden. Ob auch die große FIGURA erhalten blieb, muß wohl als sehr ungewiß bezeichnet werden.

Der Geheimbund Ordo Bucintoro bestand zwar noch bis in das 18. Jahrhundert hinein weiter, doch sein Wirken dürfte vor allem zur Zeit der Julietta bedeutend gewesen sein, also etwa von 1515 bis 1570. Über Juliettas Verbleib ist nichts bekannt, der Legende nach soll sie eine "doppelt Unsterbliche" sein. Dies gründet auch darauf, daß, wie es heißt, ihr Aussehen sich in 55 Jahren um nichts verändert hätte, sie habe immer wie eine schöne junge Frau von etwa 25 Jahren ausgesehen.

Abermals verstrichen Jahrhunderte, ehe der Traum vom IMPERIUM NOVUM in der hier besprochenen Weise erneuert wurde. Dies nahm seinen Anfang wahrscheinlich im Herbst 1917 in Wien, gewann aber 1919 greifbare Gestalt in München. Die Schlüssel-person war wiederum eine junge Frau: Maria Orschitsch (Orsic), die Tochter eines aus Kroatien stammenden kuk-Beamten und einer Wienerin. Maria wurde in Wien geboren. Sie schloß sich frühzeitig der damals ausgeprägten deutschnationalen Bewegung an, deren Ziel u.a. die Vereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich war.

Im Jahre 1919 zog Maria zu ihrem Freund und späteren Verlobten nach München (ob es später zu einer Heirat kam, ist ungewiß, beide gelten seit 1945 als verschollen).

In München unterhielt Maria zeitweilig Verbindungen zum Thule-Orden, schuf 1921 jedoch gemeinsam mit Traute A.** und mehreren anderen Freundinnen einen eigenen Kreis, die "Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik" Diese zeigte sich zunächst vor allem als eine Vereinigung junger Damen, die u.a. einen engagierten Kulturkampf gegen die zu jener Zeit aufkommende Mode kurzer Frisuren für Frauen führte. Maria Orschitsch und Traute A.** waren ausgesprochen schöne Frauen, beide hatten hüftlange Haare (Maria blond, Traute dunkel-brünett). Lange Pferdeschwänze, eine damals ganz unübliche Haartracht, sind gewissermaßen das Erkennungszeichen jenes Damenkreises gewesen, welches intern auch beibehalten wurde, so lange die Gemeinschaft bestand, also bis Mai 1945. In der Öffentlichkeit bevorzugten die Damen aber bald Aufsteckfrisuren. Es ist zwar nicht belegt, aber durchaus denkbar, daß die in den überlieferten magischen Traditionen so hohe Bedeutung der langen Frauenhaare für diese jungen Damen die Brücke zu allem Folgenden bildete.

Von 1922 an beschäftigte sich dieser Kreis auch mit ganz anderen Dingen, die zwar auf quasi-magischen Schwingungsprinzipien fußten, de facto jedoch ins Technische reichten, worüber zu sprechen jedoch an dieser Stelle zu weit führen müßte. Seit diesem Zeitpunkt nannte die Gemeinschaft sich auch "Vri-Il-Gesellschaft" und dann "Vril-Gesellschaft."

Im Jahre 1934 wurde die Firma "Antriebstechnische Werkstätten oHG" gegründet, ein esoterische Vereinigung bestand hier somit nach außen hin nicht mehr. Das seit 1921 verwendete Zeichen, der 'Saetta Ilua' (der Blitz des göttlichen Lichts), wurde nun zum Firmenlogo und, quasi esoterisch, zum Symbol der Vril-Anschauungen.

Die Idee des IMPERIUM NOVUM ist ganz sicher ein zentraler Punkt im Bestreben der "Vril-Gesellschaft" gewesen. Der Damenkreis dürfte auch über erstaunliche Quellen verfügt haben, sowohl aus dem deutschen Mittelalter wie auch von dem italienischen Ordo Bucintoro der Renaissance.

Durch den Zweiten Weltkrieg sind von da an die Vorstellungen von der Schaffung des IMPERIUM NOVUM sicherlich eng mit einem erhofften Sieg der Achsenmächte ver-bunden gewesen. Speziell das Bündnis Berlin-Rom mußte ja auch geradezu wie die Erfüllung einer Prädestination erscheinen. Doch dieser Sieg blieb bekanntlich aus, was gleichsam das Ende der "Vril-Gesellschaft" bedeutete - und auch das Ende der Idee vom IMPERIUM NOVUM - - - oder ?

Es gibt das Gerücht, 1944 sei im Hinblick auf die Zukunft in aller Heimlichkeit eine Neugründung des ORDO BUCINTORO erfolgt, maßgeblich durch den italienischen Offizier und Fürsten Junio Valerio Borghese und den deutschen Offizier Otto Skorzeny. Sofern dies zuträfe, wären die Damen um Maria und Traute sicher mit dabei gewesen, das dürfte dann wohl mit einigem Recht angenommen werden.

* Das Wort Gral ist aus der abendländischen Sprechweise eines in Arabisch, also ohne Vokale, geschriebenen, ursprünglich keilschriftlichen Textes entstanden. Die Keilschrift ist silbastisch. In der arabischen Übertragung, die nach Europa gelangte und dort übersetzt wurde, definierte man das vokallos geschriebene GRL als "Gral."

Nach Kelischriftvergleich, muß es jedoch GARIL heißen. Dies erkennten die geheimwissenschaftlichen Templer schon im Mittelalter, resp. wurden durch Hasan Ibn Sannah darüber unterrichtet.

Die aus dem Akkadischen (Babylonischen) kommende Bezeichnung bedeutet so viel wie "Wärme der Gottheit" - Gar-Il.

Die Sage von den einsamen Rittern

(Volkslegende um die einsame Burg, die sehr versteckt liegt, Touristen unzugänglich.)

Als die Götter und Göttinnen unserer Vorfahren in der Heimat regierten und in Rom Julius Cäsar, vor langer Zeit ? noch keine Kirchenglocke rief zur Messe, das Buch der Bibel war noch nicht geschrieben, unbekannt war die heilige Dreifaltigkeit ? da herrschte eine goldene Göttin über Himmel und Erde. Und noch immer gehört ihr die Sonne und gehorcht ihr der Sonnenschein. Dieser erwärmt die Erde, wenn die Göttin ihre goldenen Strahlenhaare über ihr kämmt, und das tut sie immer zur Mittagszeit. Das es so ist, haben die Menschen vergessen, weil es in der Bibel nicht geschrieben steht, aber es ist so.

Doch es kam, daß die Menschen der Sonnengöttin keine Verehrung mehr entgegenbrachten. Das kränkte sie, aber trotzdem wollte sie den Menschen ihre nötigen Strahlen nicht entziehen, so lange es Wärme in den Herzen der Menschen gäbe. Falls diese aber erkalten sollten, würde auch die Göttin sich abwenden und ihr wärmendes Licht einer anderen Welt geben, die es mehr verdiene.

Dies verkündete die Sonnengöttin einer Schar von sieben fahrenden Rittern und erhob diese zu ihren unsterblichen Dienern. Sie hieß die Ritter, sich ein geheimes Zeichen zu geben, das niemand erkennen könne außer ihnen selbst. Eine prächtige Burg sollten sie sodann erbauen, mit vier Ecktürmen nach den Richtungen des Windes und einem Innenhof von besonderem Platz. In der Mitte des Platzes solle ein Sockel stehen und daneben ein Torbogen. An diesen Torbogen sollten Kletterrosen gepflanzt werden, welche ihn bald schön umranken würden. Außerdem sollten die Ritter eine goldene Figur schaffen, nach der Göttin Weisung geformt. Durch diese Figur werde sie zu ihren Rittern sprechen, wenn sie die Figur zur Mittagszeit in der Mitte des Burghofs aufrichten.

Die Ritter taten alles ganz genau, wie die Sonnengöttin ihnen befohlen hatte. Und als sie zum erstenmal die goldene Figur zur Mittagszeit in der Mitte des Burghofs aufstellten, da sprach die Göttin zu ihnen mit solchen Worten:

"Ich grüße euch, meine edlen einsamen Ritter! So nenne ich euch, denn einsam werdet ihr sein, weil die Unsterblichen stets einsam sind. Solche seid ihr hinfort. Während andere Menschen dieser Erde sterben und in ferne Gefilde ziehen, in gute oder auch schlechte, werdet ihr ein solches Sterben nicht kennen. Braucht ihr einen neuen Leib, weil der alte verbraucht ist, so gebe ich euch einen neuen. Als Menschen auf dieser Erde leben müßt ihr von nun an für zumindest einmal 777 Jahre, es mag aber sein, auch für zweimal oder dreimal diese Zeitspanne. So werdet ihr unsterblich und zugleich einsam sein, aber Ritter des göttlichen Lichts.

Euren Auftrag sage ich euch nun: 777 Jahre sollen von nun an der Erde und ihren Bewohnern gegeben sein. So lange werdet ihr die goldene Figur hüten, durch welche ich zu euch spreche. Eure Burg wird verfallen mit der Zeit, die Menschen werden nichts sehen als ihre Trümmer. Für euch aber ist nichts zerstört, ihr lebet in unversehrter Pracht. Für die Sterblichen werdet ihr unsichtbar sein, so wie die heile Pracht eurer Burg für diese nicht sichtbar sein wird. Es ist aber an euch, zu jederzeit sichtbar zu werden und Handgreifliches zu tun, so ihr müßt oder wollt.

Da ihr jetzt nur wenige seid, aber eine größere Schar einsamer Ritter vonnöten ist, um meinen Auftrag recht zu erfüllen, sollt ihr euch unter den Töchtern der Menschen jeder eine der schönsten und edelsten wählen und ohne Pause sieben Tage und sieben Nächte lang mit ihnen das Lager teilen. So übertragt ihr die Unsterblichkeit an diese euere Frauen. Die Kinder, die ihr mit ihnen zeugt, werden nicht sogleich Unsterbliche sein, aber ich werde diese Kraft ihnen geben.

Jetzt will ich euch aussenden für die ersten sieben Jahre: Einer gehe in das nördliche Deutschland und nehme sich dort eine Frau. Einer gehe in das nördliche Italien und nehme sich dort eine Frau. Einer gehe nach Frankreich und nehme sich dort eine Frau. Einer gehe in das südliche Italien und nehme sich dort eine Frau. Einer gehe nach Spanien und nehme sich dort eine Frau. Einer gehe zu den Ungarn und nehme sich dort eine Frau. Einer bleibe im südlichen Deutschland (Österreich) und nehme sich hier eine Frau. Euren ersten Sohn und eure erste Tochter schicket dann zu eurer Burg. Die Figur wird ihnen durch mich alles weitere sagen."

So formierte sich durch die Zeiten die geheimnisvolle Schar der unsterblichen einsamen Ritter.

Diese fast gänzlich vergessene, nur noch als Fragment überlieferte Sage spricht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von der "Figura-Burg" der alten Templer.

Die Burg wurde bereits während der Bauernkriege zerstört und nie wieder aufgebaut. Ihre Trümmer wirken heutzutage buchstäblich wie versunken.

Julietta soll die Burgruine mindesten zweimal aufgesucht haben. Was genau sie dort suchte - ob etwas Gegenständliches oder vielleicht eine mystisch-magische Schwingung - das bleibt ihr Geheimnis.

In einen nicht näher ergründbaren Zusammenhang mit der "Figura-Burg" und der Göttinnen-Verehrung, welche den geheimwissenschaftlichen Templern und dem Ordo Bucintoro gemeinsam war, gehören auch die nachstehenden Verse über 77 Ritter ... (hier in Gegenwartsdeutsch gebracht).

77 von 300

129 Stufen führen zur goldenen Pforte hin.
300 Ritter sind berufen in der heiligen Göttin Sinn.
290 beginnen das Abenteuer, werden erfaßt vom baphometischen Feuer.
45 gehen darin auf, folgen nicht weiter des Pfades Lauf.
20 unternehmen die nächsten Schritte, verweilen zaudernd in der Mitte,
scheuen zurück vor dem schmalen Steg, vollenden nicht den baphometischen Weg.
225 schreiten weiter fort, nahen sich dem heiligen Ort,
sehen schon den Karfunkel strahlen; doch 25 empfinden?s wie Qualen
und bleiben auf der Strecke zurück; ein jeder von diesen sucht sein eigenes Glück.
200 Ritter folgen tapfer dem Licht, scheuen den steilen Anstieg nicht.
Sie erreichen die Grenze zum Grünen Land, greifen mit ausgestreckter Hand,
ohne zu zögern mit vollem Mut, nach der Göttin wallender Lockenflut.
177 halten sich fest, zurück in das Erdensein stürzet der Rest.
Die sich Haltebnden an der Göttin Haaresenden, dürfen die Blicke fortan nicht mehr wenden
zurück ins gewohnte Erdenleben; die Göttin will ihnen ein anderes geben.
77 nehmen dieses an. 100 aber denken daran,
was sie auf Erden zurückgelassen. Diese können der Göttin Haar nicht mehr fassen.
300 Ritter sind berufen worden. 223 dienen doch anders dem Orden.
77 vollenden die Tat, zu der sie die Göttin gerufen hat.
Als Herolde ihrer kommenden Macht, halten an Grünlands Grenzen sie Wacht,
und wenn die rechte Stunde gekommen, wird von ihnen in Besitz genommen,
alles was auf Erden zählt, sie werden sein die Herren der Welt
in der heiligen Göttin Namen, von der die Kraft sie bekamen.

habe das 1a talent immer zur richtigen zeit das falsche zu tun oder zu sagen...!

 

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