Die Zeit ist nicht eine einzige, nein, vier verschiedene Zeiten gilt es, zu erkennen und zu benutzen. Darin ruhen die Schlüssel es ARCANUM ABRAXUM, des magischen Umgehens mit der Zeit, mit den Zeiten.
Zwei Zeiten heißt es in dieser Welt, zwei Zeiten gibt es im Jenseits, und überdies gibt es die Zeitlosigkeit, die allein dem Göttlichen gilt.
Die erste Erdenzeit ist jene, die alle kennen, nach der die Menschen Jahr, Tag und Stunde benennen. Diese ist da hier allgemein von Bedeutung.
Im magischen Handeln aber wird diese häufig durchdrungen von der zweiten Erdenzeit; und dieser liegt zu Grunde das folgende:
Als Gott der Herr, welcher ist Christus, die Erde mit Allem was zu ihr gehört erschaffen hat, da erschuf Er auch alle Zeiten auf einmal. Er selbst steht ja über jeglicher Zeit. Darum sieht der Blick Gottes auch alles immer zugleich, sämtliches ist für Ihn allzeit da: Das, was wir Vergangenheit nennen, das, was wir als Gegenwart erleben, und das auch, was wir Zukunft heißen. Alle Zeiten sind eine Zeit nur für Gott und die gottähnlichen Wesen des Jenseits. Alles ist also immerzu da, auf eine für uns Menschen kaum merkliche Weise.